Chinesisches Theaterepos “Ago” setzt auf PIXERA Medienserver.

Stan Lais gefeiertes, sechs Stunden langes Theaterepos tourte durch die chinesischen Metropolen Wuzhen, Hangzhou, Xi’an und Shanghai. Das beeindruckende Bühnenbild wurde mit Hilfe von PIXERA Medienservern realisiert.

Stan Lais von der Kritik gefeiertes, sechs Stunden langes Theaterstück “Ago” begeisterte nach der Uraufführung im Jahre 2019 ein internationales Publikum.

“Ago” folgt verschiedenen Charakteren auf einer epischen Entdeckungsreise, die sich über drei Jahrzehnte erstreckt und menschliche Kernthemen wie Migration und Erlösung in einer Welt voller Konflikte beleuchtet.

Die Handlung des Stückes entfaltet sich im Rahmen von drei Hauptschauplätzen, einem kleinen chinesischen Bergdorf, der Metropole New York und dem nordindischen Teil des Himalaya-Gebirges.

Im Jahr 2021 entschied sich der “Performance Workshop and Theatre Above” die inspirierende Produktion einem größeren Publikum in Wuzhen, Hangzhou, Xi’an und Shanghai zugänglich zu machen.

Projektionsmapping spielte eine Schlüsselrolle bei der nahtlosen Umsetzung des visuellen Erzählstils des berühmten Theaterautoren und Regisseurs Stan Lai.

Es fiel Ethan Wang in seiner Rolle als Contentdesigner und Spezialist für Projektionstechnologie zu, eine gestalterische Balance zu finden, die mit Sandra Woodalls Bühnenbild und Kostümdesign harmonieren würde, ohne diese Aspekte der Produktion zu überschatten.

Eines der Kern-Bühnenelemente von “Ago” bestand aus elf tafelartigen Wänden, die flexibel als Projektionsoberflächen verwendet werden konnten.

PIXERA gab dem Produktionsteam die Möglichkeit, das Bühnensetup flexibel und zuverlässig an die verschieden groß dimensionierten Spielorte anzupassen, wie PIXERA Spezialist Bin Ye erläutert: “In Hangzhou und Xi’an waren die Anzahl und Positionierung der Projektionswände anders als im ursprünglichen Design geplant, da die Theater unterschiedlich groß waren. Mit PIXERA konnten wir ganz einfach einige Teile des Contents erneut mappen und an die Spielorte anpassen, ohne gleich alles neu rendern zu müssen. Auf diese Weise konnten wir alles sehr schnell den entsprechenden Theatern anpassen und hatten mehr Zeit für den eigentlichen künstlerischen Prozess.”

Bilder mit freundlicher Genehmigung von: © Theatre Above