Carnival Cruise Line bringt PIXERA an Bord

Dank seiner Vielzahl einzigartiger Funktionen befindet sich PIXERA derzeit auf Erfolgskurs. Carnival hat das System ausgewählt, um LED-Inhalte auf mehreren Kreuzfahrtschiffen zu steuern.

Wallern a.d. Trattnach (Österreich), 18. September 2025 – Carnival Cruise Line, das weltweit führende Kreuzfahrtunternehmen, nutzt die Medienserverplattform PIXERA von AV Stumpfl, um visuelle Inhalte in den Entertainment-Bereichen an Bord zu steuern. Vier der insgesamt 29 Carnival-Schiffe nutzen bereits PIXERA, weitere werden in den kommenden Monaten folgen – als Teil einer umfassenderen Strategie, die Video- und Show-Control-Infrastruktur der Reederei zu modernisieren und zukunftssicher zu machen.

„Wir haben festgestellt, dass PIXERA die ideale Lösung für unsere Anforderungen ist“, erklärt Grant Kruger, Entertainment Technical Fleet Supervisor – Lighting bei Carnival Cruise Line. „Das System bietet eine leistungsstarke Videowiedergabe und sorgt so für ein konsistentes und ausgefeiltes Show-Erlebnis, das sich über viele Jahre hinweg zuverlässig wiederholen lässt.“

Zu den vier Schiffen, die mit PIXERA ausgestattet sind, gehören auch die neuesten Flottenmitglieder, die Carnival Encounter und die Carnival Adventure, die im März 2025 ihre Jungfernfahrten ab Brisbane bzw. Sydney absolvierten. Auf den modernisierten Schiffen erleben Gäste PIXERA in unterschiedlichsten Entertainment-Bereichen: von den Haupttheatern und Lounges bis hin zu kleineren Venues wie Comedy-Clubs.

Nach langjähriger Erfahrung mit anderen Media-Servern war für Carnival unter anderem der hardware-unabhängige Ansatz von PIXERA ausschlaggebend. „Einer der Hauptgründe, warum sich PIXERA von anderen Marken abhebt, ist die Möglichkeit, eigenes Hardware-Equipment einzusetzen“, so Kruger. „PIXERA gibt uns die Flexibilität, unsere speziell angefertigten Server zu nutzen – was für unseren Workflow essenziell ist. Wir betreuen den gesamten technischen Betrieb auf 29 Kreuzfahrtschiffen intern, von der Wartung der Fixtures bis hin zu den Media-Servern.“

Laufend auf den unternehmenseigenen Maschinen, erfüllt die PIXERA-Software auch die Anforderungen der Reederei in Bezug auf fortschrittliches Tracking und Automation, wie Kruger betont. Besonders hervor hebt er die nahtlose Integration mit wichtigen Drittanbieter-Protokollen: „Es gibt nicht viele Media-Server, die sowohl PSN [PosiStageNet] als auch Notch unterstützen. Unsere Automationssysteme senden PSN-Daten an die Media-Server – wir brauchen also Echtzeit-Tracking, und PIXERA liefert das mühelos.“

Auch die schnelle Einsatzfähigkeit von PIXERA erweist sich als entscheidender Vorteil – insbesondere in den engen Zeitfenstern, wenn die Schiffe im Trockendock gewartet werden. „Wir hatten das System auf beiden Schiffen [Encounter und Adventure] innerhalb von drei Tagen einsatzbereit – inklusive Show-Playback“, erinnert sich Kruger. Dank der flexiblen Show-Management- und Timeline-Tools von PIXERA konnte das Carnival-Team Projektordner von einem Schiff auf das nächste übertragen und mit minimalem Programmieraufwand anpassen. „Wir konnten alles auf einem Schiff vorbereiten und dann einfach auf dem anderen sofort deployen. Das war wirklich großartig.“

David Horner von VC Live Ltd., Lichtdesigner und -programmierer des Upgrade-Projekts, hebt zusätzlich PIXERAs intuitive Benutzeroberfläche, die kostenlose Offline-Software für Pre-Programming und Show-Review, die Kompatibilität mit mehreren Encodings, die Möglichkeit zur Erstellung individueller User-Interfaces sowie die einfache Integration mit Lichtpulten hervor – inklusive der Option, eigene Desk-Personalities anzulegen.

Die Umgebung eines Kreuzfahrtschiffes bringt ihre ganz eigenen Herausforderungen für den Einsatz von Media-Servern mit sich – von Energie- und Netzwerkbesonderheiten bis zu engen Integrations-Zeitplänen. Doch PIXERAs Anpassungsfähigkeit – zusammen mit dem Support von AV Stumpfl – sorgte laut Kruger für einen reibungslosen Ablauf. „Wir hatten auf einem unserer Schiffe ein, zwei kleinere Herausforderungen“, erzählt er. „Aber nach dem Einreichen eines Support-Tickets und dem Zusenden des entsprechenden Datei-Pakets durch das PIXERA-Team konnten wir die Lösung sehr schnell umsetzen.“ Insgesamt sei „die Stabilität außergewöhnlich – wir hatten seit der Integration keinerlei Probleme mit Performance-Schwankungen oder Bugs.“

Allein aus den australischen Heimathäfen erwartet Carnival 2025 mehr als 500.000 Gäste – und mit dem Wachstum der Flotte wird auch der Einsatz von PIXERA-Technologie zunehmen. „PIXERA“, fasst Kruger zusammen, „gibt uns die Kontrolle, Flexibilität und Unterstützung, die wir brauchen, um die Grenzen des Möglichen für LED-Content auf See immer weiter auszuloten.“